EEG (Elektroenzephalografie)

Die EEG ist eine Untersuchungsmethode zur Messung der elektrischen Aktivität der Hirnrinde. Sie gibt Rückschlüsse über die globale Hirnfunktion, regionale Störungen oder erhöhte Erregungsbereitschaft.

Das EEG wird meist eingesetzt zur Diagnose von:

  • Epilepsie
  • Bewusstseinsstörungen
  • Synkopenabklärung
  • Migräne
  • Demenz

Die Untersuchung wird in ruhiger, entspannter Atmosphäre durchgeführt und dauert 20 Minuten.

ENG (Elektroneurographie)

Das ENG ist die Messung der Nervengleitgeschwindigkeit. Sie gibt Auskunft über den Funktionszustand des peripheren Nervensystems in Armen und Beinen.

Die typischen Gründe zu ENG-Messung sind:

  • Carpaltunnelsyndrom (CTS)
  • Zur Diagnose der sogenannten Polyneuropathie
  • Bei Nervenläsionen (Druckschäden oder bei Verletzungen)

Bei der Messung werden zwei Elektroden auf der Haut platziert, eine Ableite- und eine Referenzelektrode. Dann wird mittels Stromimpuls sowohl die Geschwindigkeit, als auch die Amplitude des Nerven gemessen, sozusagen wie „gut“ er Reize weiterleitet.